Kyra
ich nickte und beobachtete, wie Enma sich wieder anzog "dann sollten wir das hier für heute abbrechen. Kriegt ihr zwei euch wieder ein? Kann ich euch alleine lassen ohne weitere Schäden?" fragte ich an Enma und Liam gewandt. Beide sahen nicht so aus, als würden sie sich entschuldigen wollen, aber das war mir auch herzlich egal. Hauptsache sie zerlegten nicht die Station. Wobei ich mir da eher von Enmas Seiten Sorgen machte, mein Bruder war eher der, der einsteckte wenn es um körperliche Stärke ging...
Ich sah schnell auf die Uhr "Teamsitzung, heute Abend, 20 Uhr. Ich erwarte, dass jeder Forscher anwesend ist. Ich glaube, wir haben einiges zu besprechen" damit war für mich die Sache erledigt und ich ging wieder nach draussen. Vor der Türe atmete ich erstmal tief ein und wieder aus. Was war gerade nur los mit allen? Erst drehte Accalia durch, dann redete Crystal bis gerade eben mit niemandem mehr, Silver hätte auch fast jeden hier getötet und nun verklopften sich Enma und Liam. Das war ja wie im Irrenhaus!

Liam
ich ging zu Crystal und kniete mich vor ihn hin "wie Enma schon sagte, du musst dich nicht entschuldigen. Du hast alles richtig gemacht. Sonst hätten wir wahrscheinlich nicht aufgehört. Und ich bin froh, dass du wieder mit mir redest und allgemein wieder an dem Geschehen hier teilnimmst." dann tippte ich auf seine Brust "das war wahrscheinlich Telepathie. Du fühlst mit uns."

Liam
ich sah mir das Chaos ebenfalls an "sorry, dass das hier so ausgeartet ist. Soll ich dir helfen aufräumen?" ich hatte tatsächlich etwas ein schlechtes Gewissen. Und die Frage, ob Enma noch sauer auf mich war, konnte ich mir gerade auch nicht beantworte. Vielleicht war es wirklich besser, erst mal selber zur Ruhe zu kommen.

Kyra
ich schickte über die Walkie-Talkies eine Nachricht an Luna und ihre Schwester, da ich nicht wusste, wo die beiden sich gerade rumtrieben. So wussten sie von der Besprechung heute Abend auch Bescheid. Dann setzte ich mich wieder an meine Akten, konnte mich jedoch nicht konzentrieren. Da ich noch 2 Stunden Zeit hatte, beschloss ich Razzumas Training vorzulegen. Ich machte mich also auf zum Strand, wo ich sie zuletzt gesehen hatte. Tatsächlich saß sie noch dort "Razzuma!" rief ich nach ihr und lief auf sie zu "ist es in Ordnung für dich, wenn wir jetzt schon etwas trainieren?"

Liam
ich nickte erstmal nur "weißt du, das war am Anfang einfacher. Aber nach und nach ist man hier nicht mehr nur Forscher und ...naja, Mutant... man verbringt den ganzen Tag zusammen, das ganze Jahr. Das hier ist inzwischen schon mehr wie eine große Familie oder eine WG. Das macht es nicht gerade leicht, wenn immer noch seiner Aufgabe nachkommen soll, schließlich will die Regierung auf dem Festland auch ab und zu Ergebnisse, auch wenn sie uns das restliche Jahr in Ruhe lassen..." Crystal saß noch immer neben uns. Mit ihm war es nicht anders, mit dem kleinen Unterschied, dass er nicht sehr menschlich war und dementsprechend auch anders behandelt werden konnte. Aber auch er war das gleiche Sensibelchen, wie Enma... ob das mit den Mutationen zusammenhing? Scheinbar machte das irgendwas mit ihren Emotionen

Liam
ich überlegte, wie ich es ihm am Besten erklären konnte. "Telepathie ist das Wahrnehmen von Gedanken oder auch Gefühlen über weite Entfernung. Sozusagen ohne den anderen zu sehen oder zu hören. Und ich weiß nicht wieso du das hast und wieso es so schmerzt. Aber ich denke, es ist ähnlich wie bei Accalia und Tamina. Wenn du mehr wissen willst, sollten wir uns vielleicht mit denen unterhalten. Aber jetzt lass uns erst mal gehen, dann kann Lealand in Ruhe aufräumen"

Will
Ich stand immernoch mit Luna vor der Station, wo uns Kyra? aufgefordert hatte zu warten, ohne einen blassen Schimmer zu haben, was da vor sich ging. Erst hörte man laute Stimmen, dann sogar Geschrei und rannte alles mögliche in die Station. Nun war es wieder ruhig. War das jetzt gut oder schlecht? "Hast du eine Ahnung, was da los war?" wandte ich mich leicht verwirrt an Luna, die ebenfalls brav gewartet hatte. Irgendwie war ich mir nicht mehr sicher ob ich da rein wollte... irgendetwas sagte mir, dass ein Labor aus dem Schreie kamen kein Ort war um positive Erfahrungen zu machen.

Will
" In Ordnung" Mir war das nur recht. Diese Kyra führte uns wenigstens von dem Labor weg. Ich warf noch einen kurzen Blick zurück zur Station, in welcher ich nun nur noch sehr leise Stimmen vernehmen konnte und schritt dann vorsichtig, um nicht auf etwas spitze zu treten in die Richtung, die Luna mir gezeigt hatte.
"Ich glaube da vorne ist sie." verkündete ich als ich sie weiter hinten am Strand sah." Soll ich sie rufen?"

(ja los,! Ruft mich, sonst geht das hier nie weiter...)

Kyra
ich schickte über die Walkie-Talkies eine Nachricht an Luna und ihre Schwester, da ich nicht wusste, wo die beiden sich gerade rumtrieben. So wussten sie von der Besprechung heute Abend auch Bescheid. Dann setzte ich mich wieder an meine Akten, konnte mich jedoch nicht konzentrieren. Da ich noch 2 Stunden Zeit hatte, beschloss ich Razzumas Training vorzulegen. Ich machte mich also auf zum Strand, wo ich sie zuletzt gesehen hatte. Tatsächlich saß sie noch dort "Razzuma!" rief ich nach ihr und lief auf sie zu "ist es in Ordnung für dich, wenn wir jetzt schon etwas trainieren?"

Will
"Dann gehen wir eben hin." Eigentlich müsste sie es doch wissen, wenn es hier einen Mutanten gäbe, der sich dadurch gestört fühlen würde. Ist auch egal. Wir stolperten zügig den Strand hinunter. "Hallo Kyra. Weißt du was da vorhin vorgefallen ist?" Stellte ich direkt meine Frage. Während ich die Gelegenheit nutzte Razzuma nich ein mal Gemäuer zu betrachten.

Kyra
ich drehte mich um, als ich auf einmal angesprochen wurde "Oh, Will, Luna. Hi. Äh...." ja, was war das eigentlich vorher? "Enma und Liam hatten eine kleine Auseinandersetzung. Sie sind gerade beide etwas... angespannt..." ja, das war wohl die richtige Bezeichnung "es passieren gerade ziemlich viele Veränderungen hier, das ist nicht ganz einfach. Was macht ihr denn?" fragte ich dann zurück

Will
"Das weiß ich selbst nicht so genau. Zuerst machten wir den Erkundungsspaziergang und dann schickte man uns zum Ähm Labor, aber wir sollten warten und dann hörten wir Geschrei und jetzt sind wir hier und reden mit dir " berichtete ich und hoffte, dass das Kyras Frage beantwortete. Ich wusste nicht wirklich, was wir jetzt tun sollten und schaute Kyra und Luna auf Anweisungen wartend an.

Kyra
ich sah ihn an. Das beantwortete nicht so recht meine Frage... gut, er war neu und Luna auch, er schien mir etwas verwirrt und sie... naja... "hast du dich schon eingelebt? Wo wohnst du denn jetzt?" ich wusste es tatsächlich nicht, was einerseits zwar ungewöhnlich war - schließlich waren wir für alle verantwortlich, auch wo sie unterkamen, aber ich hatte heute auch noch keine Zeit den Neuankömmling in Empfang zu nehmen - anderseits durfte hier jeder tun, was er wollte, solange er sich an unseren Forschungsplan und ein paar Regeln hielt, was hieß, er konnte eigentlich hin wo er wollte, konnte wohnen wo er wollte und musste nicht auf Anweisungen von uns warten. Aber wie gesagt, er war neu...

Will
" Ich weiß noch nicht wo ich wohnen werde" ich überlegte kurz wenn ich noch nicht wusste wo ich wohnte konnte ich mich auch noch nicht eingelebt haben. Was sollte ich dann antworten? Ich schaute sie an und überlegte, was für eine Antwort von mir erwartete. "Es gefällt mir aber sehr gut hier". Diese Antwort erschien mir zwar nicht richtig in Hinblick auf dir Frage, aber irgendwie passend auf die Situation. "Aber vielleicht kann mir Luna es zeigen." Die einzelnen Sätze passten noch nicht ganz aufeinander, daran würde ich arbeiten müssen.

Kyra
"okay...ähm... dann... ich wollte jetzt eigentlich mit Razzuma trainieren" ich sah kurz rüber, von wo die Phöniame hergelaufen kam. "also, sieh dich doch einfach ein bisschen um. An der Station sind noch Wohnungen, falls du eine davon beziehen willst, du kannst aber auch sonst überall auf der Insel leben. Es gibt hier genug Hütten, Höhlen,... wo auch immer du dich wohlfühlst. Heute Abend habe ich dann auch Zeit. Oder du suchst Liam, wobei, der hat wahrscheinlich gerade anderes im Kopf" herrje, bei dem ganzen Chaos hier wurde auch ich total durcheinander

Will
" Vielen Dank für die Auskunft. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim ...Training. .. Ich werde dann die verschiedenen Schlafmöglichkeitersch erkunden. " Verabschiedete ich mich von Kyra. Hundertprozentig zufrieden war ich immernoch nicht. es klang schon natürlicher, denke ich. Am liebsten würde ich ja außerhalb eines Gebäudes schlafen; das klingt aufregend. Ich habe schon vielzu viele Nächte in Laboren verbracht. Aber in einer Höhle zu schlafen, erschien mir nicht besonders bequem. Dann doch lieber etwas weichere wie Moos oder so. Dann wäre ich aber draußen dem Wetter ausgesetzt und ich hatte nicht vor im Regen zu schlafen. Vielleicht sollte ich mir doch mal die Hütten anschauen.

Will
"Natürlich schaffe ich das.... denke ich." bestätigte ich. Auch wenn ich hier die Gesellschaft sehr angenehm fand, würde es sicger auch interessant sein, aleine auf Erkundungstour zu Gehen. Zum Abschied winken schlug ich also die erstbeste Richtung ein. Immerhin war ich auf einer Insel, da würde ich mich con nicht verlaufen können.

Kyra
ich sah Will nach, verlaufen konnte er sich eigentlich nicht. Ansonsten würden wir ihn auch wieder finden. Enma hatte sich anfangs auch oft verlaufen, das war hier keine Seltenheit.
Ich sah zum Himmel, an dem Razzuma ihre Kreise drehte "eigentlich steht heute etwas Feuertraining auf dem Programm" sagte ich mehr zu mir selber, als zu Luna. Ich winkte Razzuma zu mir herunter "aber etwas Flugübungen am Anfang können sicher auch nicht schaden"

Kyra
"das will sie immer, aber genau deswegen müssen wir ja auch mal das andere trainieren. Geht ja nicht, dass sie jedes mal die halbe Station niederbrennt" ich lachte "Razzuma" sprach ich sie dann an, als sie endlich gelandet war "wir machen das Training etwas früher, weil heute Abend Teambesprechung ist. Wie siehts aus? 2 Runden Flugshow für Luna und dann wieder Feuertraining?" ich besprach gerne vorher ab, was und wie wir trainieren wollten. Die meisten konnten sich ja verständigen und es waren immer noch eigenständige Lebewesen, wieso sollte ich ihnen dann vorschreiben was zu tun war? Natürlich hatte ich eine gewisses Ziel zu erfüllen, aber es ließ trotzdem noch genügend Spielraum, den ich gerne ausnutzte.

Will
Nachdem ich eine Weile gelaufen war, hielt ich inne um mich umzuschauen und mir das ganzr bewusst zu machen.
Ich stand mitten in einem dichten grünen Wald in der freien Natur. Ich kannte die Namen einiger Bauarten, aber hatte bis heute noch nie einen gesehen. Behutsam strich ich über die Rinde und erfaßt dabei jede einzelne Rinne und Kerbe des Holzes. Langsam ging ich einige Schritte weiter über den feiernden weichen Boden. Es war unglaublich. Ich warttatsächlich alleine in einem Wald und durfte tun, was ich wollte! Ich lief einigeJetzt wurde mir erst richtig bewusst, was für ein Glück ich hatte hier gelandet zu sein. Und ich war unglaublich dankbar dafür.