Keanu:
,,Wir werden gleich gehen. Wir haben noch einen kleinen Fußmarsch vor uns. Und werden früh erwartet." Inzwischen waren schon alle mehr oder weniger wach. ,,Werittera ist gefährlich ja... Leider immer. Ich kann nicht mehr machen, als hoffen das wir gut durchkommen. Und die Wesen, sind ein kleineres Übel, als das was da noch so los ist" Ich weiß, es war nicht gerade förderlich gewesen sowas zu sagen. Aber es stimmte. Mit den meisten wesen würden wir besser zurecht kommen als wenn wir in eine Schlacht geraten würden.

Alyana:
Noch immer müde konnte ich nicht so richtig nachdenken und nur schwer dem Gespräch folgen. ,,Man wir hätten aber wirklich auch etwas länger schlafen können"

Kenya
ich war kurz etwas erstaunt über den Optimismus dieses neuen... wie hieß er noch gleich? - Hayate...? "wer erwartet uns denn?" fragte ich weiter. Ich wollte nun endlich mal ein paar Informationen mehr, konnte ja echt nicht sein, dass wir bzw die anderen total unwissend nach Werriterra sollten. Konnte schließlich echt gefährlich werden so... da passte man einen Moment nicht auf und schwupps, war man verschwunden. Verschlungen von Treibsand oder gefangen von einem Monstervogel oder dummerweise erschossen von einem kriegswütigen Soldaten oder oder oder ...

Okona
Zwar noch halb im Tiefschlaf aber mittlerweile auf den Beinen, gab ich mir alle Mühe Keanu und den anderen zuzuhören. Gerade ich, als einer der Uninformiertesten der Gruppe, hatte jedes bisschen Information nötig. Außerdem gefiel mir das mit mit diesen Wesen und dem noch Übleren gar nicht. Bei dem Gedanken, dagegen kämpfen zu müssen, entstand ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend.
Und man konnte nur hoffen, dass es mehr mit diesen Kräften auf sich hatte, als er dachte.

Kenya
ich bemerkte aus den Augenwinkeln, dass der andere neue... Akiyama, ebenfalls etwas gelangweilt wirkte. Außerdem schien er wohl zu denen zu gehören, die schon mehr Ahnung hatten. Ich könnte mich an ihn hängen und wir könnten auch alleine nach Werriterra los... anderseits, ich wollte da ja gar nicht mehr hin. Ich war hier nur dabei, weil Keanu... ja, was eigentlich? Weil zuhause mich niemand vermissen würde, ich von dieser Welt hier eh nur genervt war und ja... vielleicht weil ich auch ein bisschen Lust auf Abenteuer hatte. Aber da konnte ich ja auch noch nicht ahnen, was das hier für eine Gruppe sein würde. Ich konnte nicht mal ahnen, dass es überhaupt eine Gruppe geben würde... und jetzt? Also beschränkte ich mich darauf, diesem Typ einen verstehenden Blick zuzuwerfen und mich den Augen zu rollen. Bis wir hier weg kämen, existierte von Werriterra wahrscheinlich nicht mehr viel

Keanu:
,,Allso los jetzt" Mahnte ich allejetzt zur eile. Ich lief um das haus herrum zu der Stelle wo das Portal war. Gut Versteckt zwischen Verwilderten Pflanzen.
,,So hier ist es. Wir müssen jetzt dadurch" Ich sah die Gruppe an. ; Kenya gehst du als Erstes Durch? Ich schick dir die Restlichen nach und komm zum Schluß. Wartet bitte und lauft nicht gleich weg"

Kenya
nun standen wir alle vor dem Portal, dass ich gestern abend schon gesucht und bemerkt hatte. Ich nickte Kenau nur zu, dass ich verstanden hatte und schritt dann auch schon auf das Portal zu. Ein bisschen aufgeregt war ich ja schon, es war Jahre her, seit ich in Werriterra war. Wie es dort wohl wirklich aussehen würde inzwischen? Was würde uns erwarten? Innerlich überschlugen sich meine Gedanken, aber äußerlich ließ ich mir nichts anmerken. "wir sehen uns auf der anderen Seite" sagte ich noch zum Rest und verschwand dann durch das Portal...

Emanuel
Ich spürte wie die Aufregung in mir aufstieg, als ich zusah wie Kenya in dem verheißungsvoll pulsierenden Portal verschwand. Die Schultern straffend trat ich vor um unter Keanus bestätigendem Nicken als nächster dem Sprung zu machen. Ich hatte längst vergessen wie es sich anfühlte, oder wie lange es dauerte. Wahrscheinlich war Kenya schon drüben und analysierte den Ankunftsort. Gleich würde ich es wissen. "Bis gleich."
Ein fester Schritt nach vorne und alles wurde weiß.
Das Licht blendete und mir wurde schwindelig. Dann für einen kurzen Moment schien die Gravitation auszusetzen. Jegliches Gefühl für oben und unten ging verloren bis meine Füße endlich festen Boden spürten. Ich war durch.

Kenya
direkt nach dem Durchtreten hatte ich die Umgebung abgesucht. Im war mir sicher, dass Keanu sich ein sicheres Portal für den Übergang gesucht hatte, aber sicher war es nie. Glücklicherweise war alles ruhig. Direkt hinter mir stolperte Emanuel durch das Portal "alles gut?" fragte ich sicherheitshalber nach

Emanuel
Kaum hatte ich meine Gleichgewicht wiedergefunden, entdeckte ich Kenya, die wie vermutet den Ankunftsort analysierte. Unwillkürlich fragte ich mich, ob sie genauso unbeholfen herausgestolpert war wie ich, auch für sie musste das letzte Mal ganz schön lange her sein.Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln.
Zügig, trat ich neben die Schwarzhaarige, um Platz für den Nächsten zu machen. "Ja. alles noch dran, denke ich." versicherte ich lächelnd und ich tastete meinen Arm ab, als wollte ich untersuchen ob er noch dran war. Dann setzte ich wieder eine ernstere Miene auf und begann mich umzuschauen. Der Ausgang des Portals, war in einem recht geschützten Bereich und man hatte keine besonders Weite Sicht. Was den Vorteil hatte, dass man auch selbst nicht so schnell gesehen wurde.

Keanu:
Ich sah den beiden nach und Half den anderen beim durchgehen.

Alyana:
Ich zögerte . Aber es war auch irgendwie Reitzvoll. Ich ging durch. Ich erblickte gleich Kenya und Emanuel. Ich war schon irgendwie Erleichtert nicht allein zu sein

Okona
Jetzt waren alle drüben und einige Augenpaare richteten sich nun auf das Portal, aus dem jeden Moment Keanu treten müsste, um ihnen weitere Anweisungen zu geben. Und er fragte sich unwillkürlich, was passieren würde, wenn Keanu nicht kommen würde und sie hier alleine gestrandet wären. Wahrscheinlich würde Kenya das Kommando übernehmen oder vielleicht Hikari. Obwohl...eigentlich würden sie einfach zurück durch das Portal gehen und vielleicht konnten sie dann versuchen all das zu vergessen. Er schüttelte kaum merklich den Kopf. Nein Keanu würde kommen und Okona steckte nun hier drin und musste sich damit abfinden. Es war aufmuntert zu wissen, dass es andere gab die ebenso wenig Ahnung hatten wie er und auch solche die sich offenbar gut auskannten.

Emanuel
Ich war mittlerweile an eine Stelle am anderen Ende des kleinen Platzes getreten von dem aus man einen etwas bessere Position hatte und früh genug erkennen konnte, wenn sich jemand näherte. Er erinnerte sich auch daran, dass Keanu etwas von einem Meister gesagt hatte, der sie in Weriterra erwarten würde. Auf jeden Fall gab es ihm Sicherheit einen besseren Überblick zu haben.

Kaya: Das durchtreten fand ich gar nicht mal so schlimm. Ich fand es irgendwie Mysteriös ruhig hier. Irgendwie könnte man nicht glauben das hier ja Krieg herrscht.


Keanu
Als alle drüben waren, warf ich noch ein Blick über die Schulter und schritt dan auch durch. Sie waren alle Wohlbehalten durchgekommen. Noch bevor jemand was sagen konnte, schritt ich gleich nach vorn ,,Lasst uns gleich weiter gehen. Ich will hier lieber keine Wurzeln schlagen. Dan wird es auch nicht lange dauern bis wir da sind" Auch wenn der Wald im moment friedlich war... Nicht nur Menschliche Wesen konnten Gefährlich sein. Auch Tiere sollte man nicht unterschätzen und wir waren ja nicht gerade unauffällig

KEnya
ich war sehr froh darüber, dass wir gleich weitergingen und nicht wieder ewig hier rumsitzen würden. Je weniger Zeit wir verstreichen ließen, desto unauffälliger waren wir, desto weniger Wesen konnten wir begegnen und damit umso höher die Wahrscheinlichkeit zu überleben. Eigentlich eine ganz einfach Rechnung... ich folgte also Keanu ohne ein weiteres Wort zu verlieren, als ich jedoch zu ihm aufgeschlossen hatte, beschloss ich zu fragen, wo es hingehen sollte "wo gehen wir jetzt hin? Also, wo ist 'da', wo du hinwillst?" gleichzeitig beobachtete ich die anderen. Manche waren noch ziemlich überrascht, von dem Durchgang, andere schien die Gegend hier sehr vertraut zu sein. Ich überlegte an wen ich mich im Zweifel hängen würde, falls was 'schief' gehen würde. Alleine war man hier ziemlich aufgeschmissen, zu zweit waren die Überlebenschancen sofort viel besser. Ich musste also sowas wie Verbündete hier ausmachen und mich mit diesen sozusagen 'anfreunden'. Na toll... eine fast noch schwierigere Aufgabe, wie die Rettung Werriterras, wenn das überhaupt möglich wäre...

Keanu:
,,Nun, Ich denke du weißt ich könnte euch nicht Ausbilden. Also so, damit ihr ernstahft kämpfen könnten. Kleinere dinge ja. Aber viele wisssen ja nicht Ansatz weise etwas von ihren Fähigkeiten. Und ich bin ja nicht alleine auf die Idee gekommen euch einzupacken und nach Weriterra zu Schleppen. " Ich machte eine Kutze Pause. und Verzog ein wenig das Gesicht. Ja.. wirklich Freiwilig machte ich das nicht... Und gut fand ich Die sache auch nicht. ,,Dort oben auf bzw zwischen den Berg befindet sich einer der Wenigen noch Existieren Meister. Ich bringe euch zu ihm. Und dort Startet eure Ausbildung. " Ich hoffte ich hatte Kenyas frage zur gengüge Beantwortet. Sie war von anfang an Kritisch.

Kenya
ein Meister... es gab sie also noch... ich schluckte. Die Sache war wohl doch ernster, als angenommen. Dass Keanu genauso wenig Lust hatte diese Gruppe anzuführen bzw. zusammenzuhalten, wie ich, überraschte mich dagegen kaum. Er war zwar ziemlich geduldig und ließ sich nichts anmerken, aber wenn er die Wahl gehabt hätte, wäre er nun sicher nicht hier. "wieso wir?" fragte ich dann doch nochmal was. Klar, einige von uns konnten sicherlich was, hatten auch gute Fähigkeiten, und damit meinte ich nun nicht nur mich selber, aber andere dagegen waren ja ernsthafte... naja, Nullen... die uns bisher mehr behindert wie geholfen hatte. Wieso also diese Gruppe? Ich war mir sicher, dass wir nicht zufällig ausgewählt und von Keanu aufgesucht worden waren, anderseits glaubte ich auch nicht, dass er mir diese Frage beantworten konnte

Emanuel
ich warf einen letzten Blick über die Lichtung und beeilte mich dann um möglichst schnell zur Gruppe aufzuschließen. Dabei hielt ich weiterhin Ausschau. An diesem Portal war ich noch nie gewesen und die Wälder hier sahen auch alle gleich aus, aber irgendwie kam mir die Gegend vertraut vor. Nur ganz entfernt. Aber ich hatte das Gefühl diesen hohen Berg schon einmal am Horizont gesehen zu haben, aus weiter Entfernung. Der Hang fiel auf der rechten Seite viel steiler ab als auf der linken und hatte auf halber Höhe einen komisch geformten Überhang. Als ich bemerkte, dass Kenya und Keanu sich unterhielten, beschleunigte ich meinen Gang. Wenn die beiden miteinander redeten dann über etwas Wichtiges.

Keanu:
,,Das ist nicht Einfach zu Beantworten. Ihr müsst Irgendwas an euch haben. Jedenfalls liegt viel an Euch. " Mehr konnte ich ihr nicht sagen. und selbst wenn. Ich wusste nicht ob Sie es überhaupt Wissen sollten. Es hatte gewiss Irgendwo einen Grund. Vielleicht hatte man Sie einfach nicht auf den Schirm? Oder Irgendein Vöglein hat es gezwitschert? Ich vermutete das Irgendein Mysterium Sie ausgesucht hatte. ,, Erlich, es Tut mir leid, das ich euch nicht So viel Information zukommen lassen kann. Ich habe mir diesen Job genaouso Wenig Ausgesucht wie ihr. Aber ich war der Einzigste wo es nicht Auffiel euch zu holen. " Ich bezweifelte das Sie es auch jemals Erfahren würden.

Kenya
ich kniff die Augen zusammen und sah ihn eindringlich an. Aber scheinbar sagte er wirklich die Wahrheit, er wusste es einfach nicht. Ob uns allerdings der Meister mehr verraten würde, war auch nicht sicher. Irgendwas war an uns... ich warf nochmal einen Blick nach hinten auf die bunte Gruppe... naja, was auch immer es war, offensichtlich war es nicht. Ich sah, dass Emanuel zu uns aufschloss, da aber das Gespräch zwischen Keanu und mir beendet war, lief ich einfach schweigend neben ihm weiter. Was sollte ich dazu auch noch groß sagen. Hoffentlich würden wir mehr erfahren, wenn wir dort waren. Ich hasste diese Ungewissheit...

Kenya
als Hayate neben mir auftauchte und mich ansprach, war ich kurz überrascht. Da er aber irgendwie ganz nett wirkte und irgendwie auch so unbeholfen, hatte ich das Gefühl ich musste ihm einfach antworten. Ich grinste, als er fast ehrfürchtig fragte, ob ich es aus spürte. Eigentlich hatte sich nichts verändert, hätte man den Durchgang nicht gespürt, wüsste man wahrscheinlich nicht, dass wir inzwischen in Werriterra waren. Es sah noch ziemlich gleich aus. Rein äußerlich änderte sich Werriterra nicht sehr von unserer Erde. Aber er hatte Recht: wenn man aufmerksam genug war und genau darauf achtete, konnte man es fühlen. Es war wie die Aura des Tors, wie ich es gestern Alyana erklärt hatte, als wir es gesucht hatten. Man spürt die Kraft, als würde die Luft, als würde alles um einen herum... sich anspannen und nur auf den einen großen Knall warten. Die Ruhe vor dem Sturm...
"ja" antwortete ich deshalb "...das ist Werriterra... sie merkt, dass wir hier sind..." es klang vielleicht seltsam, aber ich hoffte, er würde es verstehen. Man konnte es nicht logisch erklären. Es war wirklich als würde diese Welt merken, dass es Eindringlinge gab. Leute, die Angst hatten, Menschen, die noch nie zuvor hier waren. Dass wir etwas vorhatten - auch wenn wir vielleicht noch nicht wussten was - und sie bereitete sich darauf vor... Die Ruhe vor dem Sturm...

Keanu:
Kenya lies sich Zurückfallen ein Wenig. Ich dreht mich immer wieder um, um nachzusehen ob noch alle beisammen waren. Ich Zog ein wenig das Tempo an. Kaum hatte ich dies getan, blieb ich plötzlich Stehen, so das Irgenwer in mich reinlief. Da war irgendwas im Gebüsch. Ich starrte darauf. Sicherlich war es nur ein Vogel oder sowas...