Gaelent Kalypso Der Typ ging mir die ganzen drei Tage nicht aus dem Kopf. Er sagte es gäbe noch andere wie mich und ich solle ihn wiedersehen, dann würde ich auch die anderen treffen. Ich sei von einem Meister bestimmt worden... Ob das alles so stimmte? Verdammt! Der Schmerz fuhr mir vom Finger bis in den Unterarm. Ein paar Flüche knurrend, hielt ich die Hand unter kaltes Wasser. Mein Onkel kam zu mir und legte seine schwere Hand auf meine Schulter. "Schlimm?" "Schon gut, ist nichts. Nur Glut, kein Eisen." "Zeig mal." Ich zeigte ihm die verbrannte Stelle und er kümmerte sich darum. Brandsalbe und Verband sind neben Eisen und Feuer unsere täglichen Begleiter. Die Salbe packte er in einen gefüllten Rucksack und reichte ihn mir. Fragend sah ich ihn an. "Du bist spät dran. Besser du nimmst die Maschine." "Hä?" "Du glaubst auch, ich schlaf aufm Baum." "Ich kann doch hier nicht so einfach weg. Die Lieferung..." "Dabei hilft mir der Fahrer und jetzt hau ab." "Wieso? Das ist..." Seine Hand klatschte in meinen Nacken und er drückte mich aus der Schmiede. Über die Schwelle stolperte ich nur noch. Kaum, dass ich mich gefangen und umgedreht hatte, knallte mir der Rucksack in dem Magen. "Was soll der Mist?!" "Hau ab Gaelent. Sonst gehst du mir mein Lebtag auf den Sack und da hab ich kein Bock drauf." "Ey, was willst du denn jetzt von mir?" "Dass du gehst, das will ich. Wenn du weißt wer du bist, kannst du gerne wiederkommen. Tschüss" Damit knallte der Alte die Tür zu. Total verwirrt klappte mir die Kinnlade runter. Einen Moment brauchte ich um mich zu fangen. "Vogel... Alter...", meinte ich nur und schüttelte den Kopf. Gleichzeit schulterte ich den Rucksack. Der Rest ging wie von selbst obwohl ich zögerte. Noch einmal sah ich zur Tür, zu den Fenstern. Nichts tat sich, nur der Schornstein rauchte. " Machs gut alter Mann.", sagte ich leise und lächelte. Dann zog ich mir den Helm über den Kopf und fuhr los.
Das Motorrad war schon warm als ich den Treffpunkt erreichte. Zwei Personen konnte ich sehen. Einmal den Typen und eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren. Viel jünger als ich selbst war sie wohl nicht. Ich musterte beide während ich zum stehen kam und die Maschine abstellte. Erst dann nahm ich den Helm ab, fuhr mir durch die Haare um nicht all zu struppig auszusehen, und nickte beiden zu. Waren die beiden so was wie ich? Gab es noch mehr? Sollte ich was sagen? Mich vorstellen? Die Jacke ausziehen? Scheiß drauf! Ich wendete mich der Frau zu und reichte ihr die Hand. Reflexartig schaute sie auf meine Hand und ich folgte ihrem Blick. Ich hatte immer noch die Handschuhe an. "Oh, sorry." Mit den Zähnen zog ich mir das Leder von den Fingern. "Hehent.", nuschelte ich meinen Namen und bemerkte selbst, wie blöd ich war. Schnell zog ich die Hand wieder zurück, nahm den Handschuh aus dem Mund und stopfte ihn in den Helm. "Jetzt aber. Ich bin Gaelent.", lächelte ich höflich. -Amateur Vollidiot, ausgebildete Blitzbirne, Fachrichtung Blödheit- dachte ich bei mir und hoffte sie würde mich nicht ausmachen oder ignorieren.
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Kenya ich hatte schon aufgeschaut, als das Motorrad hergefahren kam und als dann der etwas tollpatschig wirkende Typ vor mir stand und sich ziemlich dämlich bei der Begrüßung anstellte, schwand auch mein letztes Fünkchen Hoffnung, dass das hier wirklich die richtige Entscheidung war und wir die Welt retten konnten. Alleine wäre ich wohl besser dran... ich warf ihm also nur einen schnellen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen entgegen und murmelte meinen Namen "Kenya". Ich sollte mich wohl mit denen abfinden und mich irgendwie auch halbwegs menschlich benehmen, wenn ich schon keine Wahl hatte mit wem ich unterwegs war
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
Na super... Letzteres war eingetroffen. Schnell speiste sie mich ihrem Namen ab und sah mich dabei schon nicht mehr an. -Danke fürs Gespräch, bist echt nett- dachte ich, verzog das Gesicht und stopfte die Hand in die Jackentasche. Meine Augen wanderten zum Typen. "Sind wir komplett oder fehlt noch jemand?", fragte ich ihn.
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Kenya ich sah noch zwei Leute näher kommen. Ein Junge und ein Mädchen, sie sahen aus wie Geschwister. Ob sie wohl auch die selben Tiergene besitzten? Das wäre interessant...
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Kenya ich nickte dem Mädchen nur stumm zu. Sie schien die jüngere der beiden zu sein, waren aber wohl beide jünger wie ich. Der Typ, dieser Gaelent war etwas älter wie ich, was aber hieß, dass ich zu eine der ältesten wohl gehören würde. Na toll, das auch noch. Wie weit die anderen wohl ausgebildet waren? Ob sie ihre Fähigkeiten überhaupt schon kannten?
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Kaya: Ein Mädchen nickte mirzu. Sind wohl nicht sehr gesprächig. Anschließend starrte ich einfach zu boden.
Alyana: Ich beschloß mich lieber in ein Mensch zu verwandeln und das letzte stück so zurück zu legen. Ich hoffte ich würde nicht zu spät kommen. Es dauerte nicht lange als das ich etwas auser Atem auf dieanderen traf.
Emanuel Das waren mehr als ich erwartet hatte. Es gab wirklich so viele von uns? Das würde ja aufregend werden. Ich warf ein gutgelauntes "Hallo ich bin Emanuel" in die Runde
Ich wünsche euch den Mut Dinge zu ändern, die ihr ändern könnt und die Kraft Dinge hinzunehmen, die ihr nicht ändern könnt und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
User: Maxin Name: Okona Alter: 18 Geschlecht: männlich Rasse/Tier: ? Element: ? Fähigkeiten: ? Charakter: Er ist anderen gegenüber aufgeschlossen, redet gerne und versucht sich zu integrieren, was im durch seine etwas eigene, manchmal taktlose, Art nicht unbedingt gelingt. Er hat eine große Fantasie und sehr spezielle Ideen, welcher in der Praxis nicht immer wirklich realisierbar sind. Er liebt Kunst und Technik und wenn er mit einem seiner Projekte erst einmal angefangen hat ist er in seiner eigenen Welt. Wenn er sich auf einem Gebiet nicht auskennt, benötigt er ganz genaue, konkrete Anweisungen, um zurecht zu kommen. Sonstiges: Er hat sich nach der Schule selbständig gemacht, um Künstler zu werden. Von seiner Fähigkeit weiß er noch nichts, da ihm seine Eltern, um ihr früheres Leben zu vergessen, nie davon erzählt haben. Aussehen: Er hat einen Kinnlange blonden Bob, ist und eher klein und etwas kräftiger, seine Haut ist weiß und im Gesicht und an den Armen hat er Sommersprossen, er trägt gerne farbenfohe, Kleidung, am liebsten Hemden.
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Es sollten also noch welche kommen. Viele? Innerlich kribbelte es mich noch mehr Fragen zu stellen aber ich war mir nicht sicher. Mein Stolz, sich der abweisenden Frau gegenüber bloß zu stellen, besiegte meine Neugierde. Sie schien ähnlich wie der Typ zu wissen was hier abging. Ich folgte ihrem Blick und sah ebenfalls die beiden jungen Hüpfer. Als sie nah genug waren begrüßten sie uns. Sie hauchte nur ein kleines 'Hallo' in die Runde und sah dann zu Boden bevor ich auch nur die Hand heben konnte. -Irgendwie niedlich- dachte ich und grinste. Der Junge war anscheinend genau das Gegenteil von ihr. Er schaute in die Runde und begrüßte uns gut gelaunt. Mit fester Stimme stellte er sich vor und ich reichte ihm meine Hand zum Gruß. "Freut mich Emanuel. Ich bin Gaelent. Wer ist deine Begleiterin?", fragte ich und nickte in die Richtung von Kaya.
Fast gleichzeitig kam noch ein anderes Mädchen an. Sie hatte sich wohl beeilt und atmete schwer. Ich lächelte ihr nur flüchtig zu, weil ich nicht unhöflich zu Emanuel sein und ihn unterbrechen wollte.
Drei Männer, drei Frauen. Und ich dachte, ich wäre der Einzige. Noch wusste ich nicht was oder wie ich mich fühlte. Ich war die ganzen Jahre allein mit diesen Fähigkeiten gewesen und jetzt gab es schon sechs von uns. Irgendwie freute ich mich darüber. Kurzerhand kam mir eine fixe Idee in den Kopf. Selbst wenn das hier nicht von Dauer war, ich wollte zu den anderen Kontakt halten.
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Keanu: ,,So dan wären fast alle da." Es freude mich. Ich hätte nicht damit Gerechnet, vorallem weil die meisten scheinbar ja nicht viel wussten. Ich weiß zwar nicht wie oder warum genau Sie aber es wird schon seinen Grund haben.
Alyana: Ich nickte den jenigen der mir zugenickt hatte zurück. Ich atemete noch immer etwas schwer. Ich stellte meinen etwas zerflederten Rucksack zu boden. Er war nicht schwer weil ich nicht viel habe aber ich würde das teil noch lange genug tragen. Ich sah mich um. Scheinbar war ich hier die jüngste
Emanuel "Das ist meine kleine Schwester Kaya" ich wollte zuerst noch einen Kommentar hinzufügen, eintschied mich aber dann dagegen. Es ist besser, wenn sich die anderen selbst ein Bild von ihr machten. "Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange auf uns warten." Ich sah mich kurz um, es schien eine nette Truppe zu sein, sechs Leute mich eingerechnet, eine gute Zahl, fand ich. "Kommt denn noch jemand?"
Okona
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Okona Ich hielt an, als sich der Pfad sich zweite, um mir die Wegbeschreibung noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Dies war die erste Abzweigung, seid knapp 500 Metern, also musste ich...rechts! Mein Blick schweifte durch den Wald, ein leichter Wind fuhr durch die Blätter, Vögel zwitscherten, es war wirklich schön. Dann fiel er auf meine Uhr, ich musste mich beeilen, es lag nicht in meiner Absicht zu spät zu erscheinen. Obwohl es keine Ausnahme wäre. Mein Schritt beschleunigte sich. Endlich! Die Böschung hinunter sah ich eine Ansammlung von Leuten. Vorsichtig schlitterte ich hinunter und erschien schließlich auf der Lichtung.
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Kicheko ich rannte den Pfad entlang. nicht, dass der Typ schon weg war! meine einzige Chance verschwunden. und alles nur weil ich freundlich sein wollte... und Hunger hatte! ich war halt auf diesen Busch mit den Himbeeren... jedenfalls hatte ich versucht mich durchs Unkraut zu schlagen, was damit endete, dass ich in den Graben stürzte. den Graben voller Dornen! jedenfalls war ich zerkratzt, mit nassen Hosenbeinen und Himbeeren wieder herausgekommen und musste feststellen, dass ich jetzt verdammt spät dran war. schliddernd bremste ich vor der, dcoh schon größeren, Gruppen ab von der ich nur den Mann wieder erkannte. "hi. tut mir leid, dass ich so spät komme, aber ich wurde von einem wilden Busch angegriffen. möchte jemand Himbeeren?" fragte ich mit einem schiefen Grinsen und streckte meine Hand vor um die nur leicht zermatschten Beeren anzubieten. es waren ziemlich viele!
Alyana: Gerade als ich etwas sagen wollte kam noch jemand angerannt. Er schien mir etwas wirr. Er redete etwas über angreifende Büsche und bot auch noch Beeren an.. Etwas komisch starrte ich ihn an.
Kenya das erste Mal am heutigen Tag huschte sowas wie ein Lächeln über mein Gesicht, als der Junge angerannt kam. Erst Recht, als uns auch noch die ziemlich zermatschten Beeren anbot. Es wurde ja immer besser...
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Anstatt Kaya die Hand zu reichen lächelte ich ihr nur aufmunternd zu und sagte: "Schön, dass du auch da bist, Kaya. Ich bin Gaelent." Darauf musste sie nichts sagen, ich wäre überrascht, wenn sie es täte. Aber ich stellte mich in ihre Nähe, falls sie mir doch noch was zu sagen hatte.
Dann schlitterte auch schon ein junger Mann zu uns. Ruhig stellte er sich dazu und sagte nichts. Erst als sich unsere Blicke trafen, nickte ich ihm zu. Einen Jungen mit Bob hab ich auch schon lang nicht mehr gesehen.
Eigentlich dachte ich wir wären jetzt schon vollzählig als noch ein Junge dazu stieß. Er wurde von einem Busch angegriffen und bot uns Himbeeren an. Im ersten Moment war ich wahrscheinlich genau so verwirrt wie alle anderen doch dann fing ich schallend an zu lachen und winkte ihn heran. "Du bist lustig. Komm wir tauschen. Du bekommst meine Salbe für deine Kratzer und ich bekomme ein paar von deinen Himbeeren. Deal?"
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Keanu: Ich musste mir das lachen verkneifen. Ganz geling es mir jedoch nicht und ein grinsen zog über mein Gesicht. Das war wirklich ein haufen Chaoten...
Kenya ich sah alle neuen der Reihe nach an. Was ein bunter Haufen und scheinbar hatte keinen einen richtigen Plan, um was es hier überhaupt ging. Weder, was unser Auftrag war, noch was sie waren... wieso ausgerechnet wir? Wieso ausgerechnet die? Zum Schluss sah ich Keanu an. Derjenige, der uns zum Meister führen sollte. Das war auch nicht gerade viel besser... "gehen wir jetzt?" fragte ich ihn also direkt.
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Keanu: ,,Ja wir gehen jetzt. Wir sollten noch bevor es dunkel wird die alte Villa erreichen. Damit wir morgen das Portal nutzen können , also auf geht es Leute!" Besonders den letzten teil sagte ich auffordernd.
Alyana: Portale? Alte Villa?. Was auch immer.. ich verstand gar nix mehr. Nahm meinen Alten rucksack und war startbereit.
Kenya ich schnappte meinen Rucksack. Würden wir wirklich morgen schon noch Weriterra? Würde das ein Sprung ins kalte Wasser werden? Den leicht verwirrten Gesichter bei dem Wort Portale nach zu urteilen, ja. Wir liefen also los, indem wir alle Keanu folgten. Wir weit würde es wohl sein? Ich wusste, dass die Portale überall verstreut waren, doch anscheinend suchten wir ein bestimmtes.
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02.02.2016 15:18
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