Dakotha Besorgt sah der alte Löwe zu seinem jüngeren Begleiter. Man konnte sehen, dass es ihm nicht gut ging, doch mehr als Schattenspenden konnte der Ältere leider auch im Moment nicht tun. Er selbst war es gewohnt lange zu laufen, selbst auf rauem Boden, aber Baridi nicht. Er konnte nur hoffen, dass er ihm nicht umkippte. Erst der Ausruf, das Geweihte Land sei nicht mehr weit, sah er nach vorne, kniff abwechselnd die Augen zusammen. Machte einen Schritt zur Seite, duckte sich... Tatsächlich, es war echt. Auf seine alten Tage sollte er sich nicht mehr so ganz auf seine Augen verlassen. Aber doch, er erkannte es wieder. "In der Tat, dort Vorne ist es. Aber es wäre vielleicht besser, kurz eine Pause zu machen und etwas zu trinken, bevor du einen Hitzeschlag bekommst." Er sprach jedoch nicht aus, dass er vermutete, dass Baridi nur eine Pfotenbreite davor stand. Aber er wusste nicht, ob das nicht des Jüngeren Stolz kränkte.
Wo ich bin, herrscht Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein!
Es werden noch Leute für die 'Monster Tamer Akademy' gesucht! (zu finden unter 'Crossover'!)
Tangu "hm, ja, das klingt gut" grummelte ich versonnen zurück. so viel Wasser wie im Wasserloch hatten wir lange nicht mehr gesehen. bereits jetzt glaubte ich den kühlen Wind in meinem Fell zu spüren...
Uzuri "Nein, sie haben keine Ahnung." Ich seufzte und sah hinab auf's Geweihte Land, es sah wieder voller Leben aus. "Jetzt wo Chepi, Tangu und bald auch Baridi zurückgekehrt sind, will ich die Freude meines Rudels nicht gleich wieder zerstören, nur durch meinen Fehler, den ich begangen habe. Am besten brechen wir noch heute Abend auf, damit wir rechtzeitig im Schattenland sind. Die anderen müssen nichts davon wissen." Ich war fest darüber entschlossen, dass es das Beste sein würde, wenn mein Rudel nichts von dieser kleinen Reise ins Schattenland erfahren würde. Vielleicht konnte ich es noch aufhalten, bevor etwas passierte. "Ich weiß deinem Bein geht es noch immer schlecht, aber ich brauch dich jetzt mehr denn je." Ich schmiegte mich an ihn und fühlte mich geborgen. "Also heute Abend, wenn jeder schläft treffen wir uns genau hier."
Baridi "Ach was, es ist nur mehr ein Stückchen! Wenn wir uns beeilen kann ich mich schon eher im Schatten ausruhen, also komm!" Und schon trabte ich weiter. Es dämmerte schon, aber ich war mir sicher, dass wir ankamen, bevor es dunkel werden würde.
Kuru Traurig betrachtete ich das Rudel, welches nichts von den anstehenden Problemen wusste. Fröhlich plauderten und schmausten sie. Keiner, mich eingeschlossen, wusste von Uzuris Fehler. Ich beschloss auch nicht zu fragen, was los war. Die Königin wusste, wann es Zeit war mich weiter einzuweihen und ich vertraute ihr. Vielleicht wollte sie die anderen nicht beunruhigen für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch jemand etwas mithörte. kurz blickte ich zu meinem Bein hinunter als Uzuri das ansprach. es war zwar noch nicht vollständig verheilt, aber viel besser würde es nicht mehr werden. ich konnte laufen, aber bei weitem nicht mehr so schnell. auch lautloses Anpirschen war nicht mehr möglich, da ich ständig irgendetwas streifte oder zu ungeschickt auftrat. kein Jagen, aber kämpfen konnte ich noch. aber darauf sollte es bei dieser Reise nicht ankommen. "ich schaffe das, für das Königreich und... uns" erklärte ich mit leiser Stimme und erwiderte die Liebkosung. eine Wärme, die ich lange nicht verspürt hatte, durchströmte meinen Körper. dieses Mal versuchte ich nicht sie zurückzudrängen und genoss den Kontakt. er beruhigte nicht nur mich, sondern gab ihr auch die Sicherheit, die sie für die Mission brauchen würde. kurze Zeit später, bevor in mir wieder irgendwelche Hoffnung erwachsen konnten, löste ich mich dann doch von Uzuri und schritt langsam zurück zur Höhle. ich drehte mich noch einmal um und sagte: "bis dann. ich bin sicher du tust das Richtig." danach ging ich hinein um mich auf meinen üblichen Platz zu legen.
Uzuri "Ich hoffe es...", sprach ich leise zu mir und ging dann auch in die Höhle. Langsam trottete ich an den anderen vorbei und legte mich auf meinen Platz. Ob Pengo mir seinen Rat gewährt, nachdem wir seinem Rudel so viel Schreckliches angetan haben, wusste ich nicht. Aber etwas anderes, als Pengo um Hilfe zu bitten, viel mir in unserer Situation einfach nicht ein. Ich fühlte mich einsam, keiner war da, der mich verstehen konnte oder der ansatzweise verstand wie viel gerade auf mich lastete. Nie im Leben hätte ich als kleine Prinzessin gedacht, dass man so schnell einen so großen Fehler als Königin begehen könnte, welcher das ganze Königreich belasten würde. Langsam wurde es dunkel, die Sonne verschwand im Schattenland und es wurde ruhig im Geweihten Land. In der Höhle wurde noch leise geplaudert. Einige schliefen schon und strahlten größte Ruhe aus. Wie gern würde ich mit denjenigen tauschen und nichts von dieser einen Sache wissen, die mich zurzeit bedrückt. Bald würde es soweit sein und Kuru und ich würden aufbrechen.
Baridi Ich spitze die Ohren. Leises Rauschen war zu hören. Der Wind kühlte mein Fell und ich fühlte mich seit Monaten wieder wohl und geborgen. Der Königsfelsen war nun nicht mehr weit weg und ich konnte schon gut mit meinen Schmerzen umgehen und humpelte schon etwas schneller voran. Ich war glücklich wieder zu Hause zu sein.
Kifo Genervt sah ich aus meinem Erdgrube hervor, die ich selbst gebaut hatte und dachte daran wie ich mühevoll Raksha zurück zu unseren Eltern gebracht hatte. Dieser Vollidiot kann was erleben! Hat uns einfach allein gelassen in dieser verdammten Höhle! Wütend schärfte ich meine Krallen an ein Stück Holz, welches ich mit in meinen Bau genommen hatte. "Karibu ist einfach zu nichts nutze!"
(Ja, Kifo ist der Sohn von Tabita. Raksha war denke ich Cindys Löwin, wenn die überhaupt so hieß Ich hab keine Ahnung ob ich die Löwin jetzt richtig genannt habe. Die Löwin von Cindy ist jetzt noch relativ wichtig, also nicht so wichtig, dass sie gespielt werden muss, aber sie muss noch einige Male erwähnt werden.)
(genau, sie wurde von einer Schlange gebissen, während sie mit ihren Brüdern auf der Jagd. die drei haben sich dann im Regen verlaufen, sind in einer Höhle gelandet, auf Uzuri getroffen. Karibu ist dann los und findet nicht mehr zurück...)
Kuru ich nutzte die Zeit um mich noch ein wenig auszuruhen. als den schon fast dunkel war, stand ich auf um zum Treffpunkt zu schleichen. vorsichtig ging ich um die anderen herum um keinen, der bereits schlief, zu wecken oder Aufmerksamkeit zu erregen.
Karibu ich ließ mich am Wasserloch nieder und trank etwas. diesen Punkt kannte ich wenigstens. meine Geschwister oder den Rest der Familie hatte ich allerdings noch immer nicht wiedergefunden. jetzt brach auch noch die Nacht herein. vielleicht sollte ich auch die Löwin mit ihrem nicht eingebildeten Königreich zu suchen? ich lachten beim Gedanken an Uzuri. am Anfang hatte ich sie für völlig verrückt gehalten. inzwischen nur noch ein wenig...
Dakotha Der Königsfelsen kam immer näher. Gespannt was sich bei seinem letzten Besuch alles geändert hatte witterte der alte Löwe. Viele Gerüche waren neu, aber es war ja auch schon viel Zeit vergangen. Er wurde etwas langsamer, irgendwie war er sich nicht sicher, was er sagen sollte. Ob sie ihm überhaupt freundlich begegneten? Oder würden sie ihn wegjagen? Dann blieb er stehen. Sollte er wirklich dort hoch gehen?
Wo ich bin, herrscht Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein!
Es werden noch Leute für die 'Monster Tamer Akademy' gesucht! (zu finden unter 'Crossover'!)
Uzuri Ich döste noch ein wenig vor mich hin, bevor Kuru und ich aufbrachen. Ich musste fit für für unsere Wanderung sein, obwohl ich mir eher Sorgen um Kuru machte. Die Heilung seines Beines zeigte nämlich nur wenige Fortschritte, aber ich brauchte unbedingt jemanden an meiner Seite, dem ich bilnd vertrauen konnte. Als es schon finster war, schritt ich leise und vorsichtig aus der Höhle, damit niemand von unserer geheimen Mission merkte und bemerkte Kuru, der schon bereit stand. "Wir können los", flüsterte ich leise, damit ja niemand etwas hörte. "Sofern es deinem Bein beziehungsweise dir gut geht." Erwartungsvoll sah ich Kuru an, es hing von ihm ab ob wir nun aufbrechen würden oder nicht, ich wollte Kuru nicht noch mehr schaden.
Baridi Ich konnte zwar nicht viel erkennen, aber alleine der Geruch führte mich heim zum Königsfelsen, jedoch fehlte jemand an meiner Seite. "Warum gehst du nicht weiter, Dakotha? Wir sind fast da! Wir sind fast zu Hause!" Meine Augen strahlten und glitzerten im Mondschein. Meine Freude verfolg, als ich merkte warum Dakotha nicht mehr weiterging. "Es tut mir Leid, du glaubst bestimmt, dass du fehl am Platz bist, oder? Ich komme jetzt auch leicht alleine zurecht, wenn du meinst, dass es besser für dich ist, alleine weiterzugehen. Ich lasse dir die Wahl, ob du mit mir kommst oder wieder zurück in dein Land gehst. Aber wir würden so einen Löwen, wie du einer bist, brauchen, dringend sogar. Und? Was meinst du?"
Dakotha "Ich war schon einmal hier... allerdings glaube ich nicht, dass sich irgendjemand an mich erinnern wird." Er schloss kurz die Augen. Die Entscheidung war keine Leichte, doch dann schloss er wieder zu Baridi auf. Wenn sie ihn doch nicht wollten... Nun, dann konnte er bestimmt einfach gehen. Einen alten Löwen würde bestimmt keiner für eine Gefahr halten, zumal er eigentlich nur noch seine Ruhe haben wollte.
Wo ich bin, herrscht Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein!
Es werden noch Leute für die 'Monster Tamer Akademy' gesucht! (zu finden unter 'Crossover'!)
(mhhhh.... ist jetzt abend oder morgen? weil Chepi und so haben sich ja vorher mal zum schlafen hingelegt. Dass wir die iwie wieder ins Spiel reinbringen...)
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
(Es ist gerade Nacht. Baridi wird jetzt sowieso bald zur Höhlr kommen. Er wird Chepi, Tangu und die anderen schon iwie aufwecken. ^^')
Baridi "Du hast dich richtig entschieden, Dakotha!" Ich nickte ihm zu und ging wieder weiter. "Weißt du, unser Rudel ist was besonderes und das sage ich nicht weil ich ein Mitglied des Rudels bin. Wir halten zusammen egal was passiert und wir haben eine Königin, die einfühlsam und verständnisvoll ist. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du verstoßen wirst. Im Gegenteil! Alle werden dir dankbar sein!" Ich schritt weiter und vor mir ragte der Königsfelsen bis in den Himmel. Ich flüsterte leise dem Felden etwas zu. "Ich bin wieder zu Hause!"
"Hallo? Jemand noch wach?" Ich sah mich in der Höhle um, blieb aber vor dem Höhleneingang stehen. "Ich bin's! Baridi! Ich bin wieder da!"
Tangu tief schlafend drehte ich mich schmatzend von einer Seite auf die andere. in meinen Träumen gab es noch mehr köstliches Fleisch.
Kuru ich betrachtete den Himmel. obwohl viele Wolken zu sehen war, konnte ich einige Sterne entdecken. ich war mir nicht sicher, ob das ein gutes Zeichen war. drückten die großen Könige ihren Unmut über unsere Unternehmung aus oder wollten sie uns Mut machen indem sie trotz der Wolkendecke erschienen? ehe ich weiter grübeln konnte, tauchte Uzuri aus der Höhle auf und erkundigte sich nach meinem Bein. "es ist alles okay" versicherte ich und versuchte ihr ein zuversichtliches Lächeln zu schenken unsicher, ob die Königin es in der Dunkelheit überhaupt wahrnehmen würde. ohne ein weiteres Worte lief ich schweigend los. wir sollten nicht riskieren, dass uns eines der Rudelmitglieder noch erwischte und je früher wir die Sache hinter uns brachten desto besser. während wir die Savanne durchquerten, fing ich einen Geruch auf, der mir wage bekannt vorkam. ich achtete nicht weiter darauf, sondern beobachtete lieber die nähere Umgebung. ich hatte beschlossen die Sache heute mit besonderem Misstrauen zu betrachten und hielt mich dichter bei Uzuri als sonst.
Chepi ich schreckte auf, als ich eine bekannte Stimme hörte "Baridi!" rief ich, sprang auf und rannte dem anderen Löwen fast "du hast es geschafft! Wie geht es deiner Pfote? Ist alles in Ordnung? ich hatte schon Angst, ihr schafft es nicht mehr, aber ich wusste es! Tangu, Tangu!" weckte ich aufgeregt den anderen meiner Freunde
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
Uzuri Jeder Schritt, den ich näher zum Schattenland machte, tat mir im Herzen weh. Ich missachtete jede Regelung, die meine Vorfahren setzten und Kuru meinetwegen auch. Es war ruhig im Geweihten Land, nur leises Rascheln des Savannengrases und der Wind, der durch die Büsche zog waren zu hören. Es würde nicht mehr lange dauern, bis wir ankamen.
Ich schluckte. Der Elefantenfriedhof war noch düsterer als ich ihn in Erinnerung hatte, überall lagen verottete Körper und Knochen. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Knacken, als ob gerade jemand einen dieser ekeligen Knochen in zwei Hälften brach. In diesem Moment kam ein beißender Geruch auf, der vom ganzen Aas hervorstach. Es war Pengo, der uns anscheinend die ganze Zeit hinterherschlich. Er war mager, seine Rippen ragten hervor und sein Fell war fettig und ungepflegt. Trotz allem sah er stolz und unabhängig aus.
(Das kursiv Geschriebene sagt bzw. macht Pengo.)
Pengo "Nanu? Wen haben wir denn da? Die kleine Prinzessin wagt sich in mein Schattenland? Habt ihr habt ihr denn keine Angst, dass ihr hier eurer Ende findet?" Grinsend beendete ich meine Begrüßung und wartete gespannt..
Uzuri Pengu war nun meine einzige Hoffnung, wenn ich das auch wieder falsch anging, war für mein Rudel und mich alles zu spät. "Pengo, ich will dir nichts böses. Glaube mir, ich brauche deinen Rat. Deinen Rat als König und Anführer des Schattenlandes." Ich sah Erstaunen in seinem Gesicht, er hätte sicherlich nie gedacht, dass jemand aus dem Geweihten Land seinen Rat bräuchte. Mit seiner tiefen Stimme antwortete er mir. "Einen Rat von mir? Einem elenden Schattenländer? Das ich nicht lache! Verschwindet von hier, sonst kann ich für euch nichts garantieren!" Ich seufzte, es würde anscheinend doch schwerer werden, als ich es mir vorgestellt hatte. "Pengo, ich weiß... Es gibt keinen Grund mir zu helfen, so wie wir dich in den Jahren behandelt haben, aber ich bitte dich nur ein einziges Mal um diesen Gefallen. Bitte, hilf mir mein Problem zu lösen!" Verzweifelt sah ich den Schattenland-König an, er musste mir einfach helfen! Pengo antwortete eine Zeit lang nicht, er schien so, als würde er nachdenken. "Ein Löwe, der nicht fähig ist sein Land zu regieren und auch nicht seine Rudelmitglieder schützen kann, da er selbst zu mager ist, soll euch bei eurem Problemen helfen? Das ihr mich überhaupt fragt ist schon mysteriös genug, dann muss es ja ein riesen Problem sein. Um was geht es denn?" Ich war erleichter, dass Pengo wenigstens bereit war uns zuzuhören und begann gleich mit der Geschichte. "Du hast sicher mitbekommen, dass Geweihte Land kurz vor dem Abgrund stand. Tiere verschwanden aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen und andere Tiere verhungerten, da sie keine Nahrung mehr hatten. Monate lang musste das ganze Geweihte Land hungern inklusive meinem Rudel. Ich schickte deshalb unsere noch stärksten Löwen auf die Reise um unsere Huftiere zu finden und sie so wieder in ihre richtige Heimat, in das Geweihte Land, zu locken. Es vergingen Tage, Wochen, vielleicht auch Monate und unsere Löwen waren noch immer nicht zurückgekehrt. Ich war verzweifelt und suchte krampfhaft nach einer Lösung, welches unser Problem beseitigen würde und das Geweihte Land wieder mit Essen versorgen würde. Mir fiel einfach nichts ein. Als ich eines Tages einen Spaziergang durch mein Land machte begegnete mir ein komischer Leopard, den ich in meinem Leben noch nie zur Gesicht bekommen hatte. Er sah..." In diesem Moment unterbrach mich Pengo mit einem herzlichen Lachen. "Du bist doch nicht ersthaft auf diesen hinterlistigen Leopard reingefallen, oder? Er wartet nur auf verzweifelte Löwen, die er dann schamlos ausnutzen kann! Wie war noch schnell sein Name? Ju-Ju-..." "Juto..." Ich seufzte, sprach jedoch dann weiter. "Er sah also, dass ich verzweifelt war und fragte was mit mir los sei. Er war so nett und verständnisvoll und da ich so verzweifelt war und ich es meinen Rudel nicht beichten wollte, hab ich ihm alles erzählt. Dass mein Rudel am verhungern ist, dass ich maßlos überfordert bin, einfach alles. Ich weiß es war ein Fehler, aber ich musste mit jemanden darüber reden und in diesem Augenblick war es mir egal, dass ich meine Geschichte einem Fremden anvertraut hatte. Dann bat der Leopard mir seine Hilfe an und meinte, wenn er und sein Rudel im Geweihten Land leben und jagen durften, würde er eine Herde ins Geweihte Land schicken, damit jeder wieder etwas zu essen hatte. Das war das einzigste in diesem Moment, was wir komisch vorkam, immerhin sind Leoparde Einzelgänger und haben kein Rudel. Natürlich willigte ich aber sofort ohne nachzudenken ein, da ich es nicht als schlimm empfand, wenn ein paar weitere seiner Art im Geweihten Land waren und ein paar Tage später stand eine riesige Straußenherde im Geweihten Land. Erst vor ein paar Tagen wurde mir bewusst, dass ich einen riesigen Fehler begangen hatte. Nicht zwei, drei weitere Leoparde sind ins Geweihtre Land gekommen, sondern dutzende Wildhunde, welche rein gar nichts über den ewigen Kreis des Lebens wissen. Sie werden unser Geweihtes Land zerstören und unbewohnbar machen. An dem Tag an dem ich Juto traf, war ich fest davon überzeugt, dass sein Rudel und ich gut zusammenarbeiten könnte. Er verhielt sich doch so verständnisvoll und zuvorkommen und Leoparde sollten eigentlich auch den eiwgen Kreis respektieren. In den letzten Tagen kamen immer mehr und mehr Wildhunde an. Seit sich nun die Wildhundzahl drastisch erhöht hat, lässt sich Juto nicht mehr mit sich reden und sein Rudel und er sind hinterlistig und aggresiv geworden. Das schlimme ist es werden immer mehr von diesesn Kraturen. Wildhunde gehören nicht ins Geweihte Land, schon gar nicht so viele. Unser Rudel ist zwar wieder stark und gut ernährt, jedoch haben wir keine Chance gegen so viele Wildhunde auf einmal. Ich finde keinen Ausweg mehr, weißt du wie ich das Geweihte Land retten kann?"
Pengo "Wie man nur so naiv sein kann!" Ich verdrehte die Augen, sprach aber weiter. "Wenn ihr nicht bald etwas dagegen tut, dann werden die Hyänenhunde und Juto über das Geweihte Land regieren. Juto versteht nämlich nicht, warum Löwen die Könige der Tier sind und nicht er." Ich lachte wieder und setzte mich hin. "Kaum zu glauben, aber ich habe wirklich einen Rat für dich, aber ohne einen Kampf werdet ihr es nicht schaffen die Wildhunde und Juto loszuwerden. Diese Tiere sind intelligent und hinterlistig und wenn man sie einmal am Hals hat, dann bekommt man sie nur schwer los. Aber ich weiß vielleicht was ihr gegen diese Bestien tun könnt. Ihr kennt nicht zufällig die Geschichte der Lion Guards, oder? Die Garde der Löwen ist eine kleine Löwengruppe, die das Ziel hat den ewigen Kreis des Lebens, oder wie ihr das nennt, zu schützen und die Tiere, die sich nicht an den ewigen Kreis halten zu beseitigen. Die Lion Guards bestehen aus dem Gefürchtesten, dem Schnellsten, dem Mutigsten, dem Stärksten und dem Scharfäugigsten, wobei der Gefürchteste das Gebrüll der Ahnen besitzt. Was das Gebrüll auf sich hat kann ich dir leider nicht sagen, da ich es selbst noch nie gehört oder gesehen habe. Seit Jahren gab es keinen Löwen mehr, der das Gebrüll der Ahnen besitzt oder Andeutungen dafür zeigte. Es kann auch gut sein, dass es nie wieder solch einen Löwen geben wird, aber wenn ihr diesen Löwen, den Gefürchtesten überhaupt, findet, ist die Chance groß, dass ihr euer Problem lösen könnt. Mehr kann ich euch leider auch nicht sagen. Ich gähnte, stand wieder auf und verschwand langsam hinter einem riesigen Elefantenschädel.
Uzuri Ich war erstaunt, aber zugleich auch noch beunruigt. Was war, wenn das was Pengo sagte nicht stimmte? Sollten wir uns wirklich auf die Suche dieses einen Löwens konzentrieren oder eine andere Lösung finden, aber was gab es noch zu verlieren? "Die Garde der Löwen? Nur fünf Löwen, werden uns helfen können?" Ich sah Kuru verwirrt an. "Wenn wir diesen einen Löwen finden, der dieses Gebrüll der Ahnen beherrscht, dann sind wir sozusagen gerettet!"
________________________________________
Baridi "Ich bin so froh euch wiederzusehen, euch und das Rudel! Mein Bein geht es schon besser, obwohl ich muss es wahrscheinlich die nächsten Tage schonen. Aber wo ist Uzuri? Ich möchte ihr Dakotha vorstellen!" Aufgeregt setzte ich mich hin und stand dann gleich wieder auf. Von Uzuri war keine Spur.
Kuru ich entspannte mich ein klein wenig als Pengo uns verließ, blieb aber wachsam. im Schattenland und bei den Ausgestoßenen sollte man immer vorsichtig sein. für mich kann seine Geschichte über die Lion Guard nicht besonders hilfreich. selbst wenn das nicht gelogen war: wie hoch war die Wahrscheinlichkeit sie zu finden? Uzuri schien ebenfalls nicht ganz überzeugt. ich räusperte mich und begann langsam: "es klingt unwahrscheinlich, dass fünf Löwen, so talentiert sie auch sein mögen, haufenweise Wildhunde in die Flucht schlagen können. dennoch können wir natürlich nach ihnen suchen, das entscheidest du als Königin..."
Tangu Chepi riss mich aus meinem Traum als ich gerade ein wunderbar zartes Gnu zerlegte. verwirrt murmelnd versuchte ich den Grund dafür herauszufinden: "wie? was? Baridi!" schrie ich fast und kam taumelnd auf die Beine als ich meinen Freund erkannte. natürlich hatte er es zurückgeschafft. aber so schnell? das beeindruckte mich. ich begrüßte ihn mit einem freundschaftlichen Kopfstoß. als er nach Uzuri fragte, blickte ich mich verwirrt um. die Königin war nirgends zu sehen. "sie ist weg?"
Chepi ich lachte und freute mich einfach darüber, dass Baridi es nach Hause geschafft hatte. Nun wurde alles wieder gut... doch dann bemerkte auch ich Uzuris Fehlen und war verwirrt. Sie war doch vorher noch da gewesen und sah nicht so aus, als würde sie noch wo hinwollen "wo sollte sie denn hin sein?" ich warf einen schnellen Blick über die anwesenden und schlafenden Löwen "fehlt Kuru nicht auch?"
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
Dakotha Der alte Löwe hatte wohlweißlich draußen vor der Höhle gewartet, denn er wollte nicht einfach die Ruhe stören. Doch als er Stimmen vernahm, die nach der Königin fragen, machte er sich doch Sorgen. Was sie etwa nicht da? Wäre sie böse, dass er hier war? Er setzte sich hin und sah in den Himmel. Alles wirkte so ruhig... und das war eigentlich das Einzige, was er wollte: Ruhe.
Wo ich bin, herrscht Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein!
Es werden noch Leute für die 'Monster Tamer Akademy' gesucht! (zu finden unter 'Crossover'!)
Uzuri Ich sah Kuru nachdenklich an. "Aber sag mir, was bleibt uns anderes übrig? Ich möchte auf keinen Fall mein Rudel oder mein Königreich nervigen kleinen Wildhunde hinterlassen, die denken sie seien etwas Besseres." Stück für Stück verwandelte sich meine Angst in Wut und ich war nun auf Rache aus. "Ich werde morgen losziehen, um diesen einen Löwen mit dem Gebrüll der Ahnen zu finden, schließlich hab ich uns ins Verderben gestürzt und ich möchte nicht wieder Löwen auf eine neue Reise schicken. Ihr kommt sicherlich auch ohne mich gut aus. Vielleicht ist es sogar besser, wenn ich eine Zeit lang hier verschwinde und nach dieser Lösung suche. Und ich bin mir sicher, dass wenn irgendetwas hier im Geweihten Land in der Zwischenzeit passieren würde, ihr besser Bescheid wüsstet was ihr zu tun habt, als ich." Ohne auf Kuru zu achten ging ich wieder in Richtung Geweihtes Land. Ich wusste selbst, dass ich mich verändert hatte, aber vielleicht konnte ich nur so mein Rudel retten.
Baridi "Ich glaub da stimmt was nicht. Uzrui würde niemals ohne irgendjemanden Bescheid zu geben einfach so gehen. Wisst ihr denn zufällig wie lange Uzuri und Kuru schon weg sind?" Ich sah mich noch einmal in der Höhle um und bemerkte, dass Dakotha ebenfalls nicht bei uns war. Schnell sah ich hinaus ins Freie, wo ich den alten Löwen bemerkte, der hinauf zum Himmel sah. "Dakotha, du kannst ruhig reinkommen, hier ist niemand, der dir was Schlechtes will."
Chepi "ähhh.... nee!? Wir haben geschlafen" antwortete ich. Sie mussten sehr leise gewesen sein, wenn niemand was mitgekriegt hatte und wenn es so war, dann hatten sie es sicherlich geplant. Ob etwas passiert war? Baridi hatte nämlich schon Recht, dass sie niemals einfach so gehen würde... das sah ihr gar nicht ähnlich. Langsam machte auch ich mir Sorgen
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
Baridi Ich widmete mich wieder Chepi und schärfte meine Krallen am kalten, schroffen Steinboden der Höhle. "Was ist, wenn Uzuri entführt wurde?" Ich schluckte, ich ging wie immer wieder vom Schlimmsten aus, aber ich hatte riesige Angst, dass das Geweihte Land Rudel ohne Königin dastehen würde. "Dann wär das Geweihte Land verloren!" Ich schüttelte den Kopf, ich durfte an sowas nicht denken, wahrscheinlich wollte sie nur einen kleinen Nachtspaziergang mit Kuru machen und wollte die Löwen in der Höhle hierfür nicht aufwecken. "Ich glaube, dass beste ist es für's erste mal abzuwarten. Uzuri ist eine erwachsene Löwin und kann selbst entscheiden wann und wohin sie geht. Wahrscheinlich wollte sie nur mal kurz frische Luft schnappen, aber hat sich dann doch für einen längeren Spaziergang durch's Geweihte Land entschieden. Wir machen uns sicher Sorgen wegen nichts." Kurz sah ich wieder hinaus ins Freie wo die Sonne wieder langsam ihren Platz am Himmel einnahm. "Schau, es ist schon wieder hell draußen. Ich hätte jetzt Lust auf ein kleines saftiges Gnu, habt ihr Lust zu jagen?" Mit großen Augen sah ich Chepi und Tangu an, erst später bemerkte ich, dass mein Bein ja verletzt war und ich wohl kaum auf die Jagd gehen konnte. Aber ich konnte ja beim Auspüren der Gnus behilflich sein.
Chepi ich sah ihn verwirrt an und schüttelte den Kopf "kannst du dich mal entscheiden, zwischen all deinen Horroszenarien?" dann ließ ich aber von dem Gedanken über Uzuris Verbleiben ab und widmete mich dem nächsten, spannenderen Thema: der Jagd. "da bin ich dabei! Kannst du überhaupt rennen, Baridi?" ich war mir nicht sicher, wie sehr sein Bein noch verletzt war
Das Herz hast seine Gründe, die der Verstand nicht kennt ♥
Die Schreibchaoten
»
Rollenspiele
»
Tiere
»
Katzen & Raubkatzen
»
[RP] The Lion King
»
[ALT] The Lion King RP
Thema drucken
20.07.2016 22:30
Das Thema wurde geschlossen.. 
Ich hab keine Ahnung ob ich die Löwin jetzt richtig genannt habe. Die Löwin von Cindy ist jetzt noch relativ wichtig, also nicht so wichtig, dass sie gespielt werden muss, aber sie muss noch einige Male erwähnt werden.)